Das Große Handbuch der Homöopathie

Als ich dieses Buch auf meinem Computer das erste Mal las, war mir sofort klar: Dieses Homöopathie-Buch gehört ab sofort zu den wichtigsten meiner Nachschlagewerke.

Sowohl Profis, als auch Anfänger in der Homöopathie werden mit diesem Dokument sicher gute Erfahrungen machen.

Endlich mal ein gut verständlicher, strukturierter Überblick über die Homöopathie, den jeder im täglichen Leben direkt umsetzen kann. Er enthält eine detaillierte Anleitung darüber, wie das jeweils passende Mittel zu fast 500 Erkrankungen zielsicher gefunden werden kann.

Für Profis gibt es ja beispielsweise die zum Teil mehrere Tausend Seiten umfassenden Repertorien für Homöopathen, die aber dem Laien oder Anfänger auf dem Gebiet der Homöopathie wirklich nicht zuzumuten sind. Und jene Darbietungen, die extra für Laien geschrieben wurden, gehen bei der Wahl der Mittel einfach nicht weit genug. Dazu mal das Beispiel Husten:

In den meisten einfachen Homöopathie-Büchern finden Sie dazu fünf bis zehn Mittel. Was neben Bryonia oder Phosphorus aber durchgehend fehlt, ist stets der Hinweis auf Dulcamara oder Rhus toxicodendron, Mittel die sich gerade bei einem Erkältungshusten beispielsweise für Kinder nach dem Badengehen bewährt haben.

Nur wenn noch Fieber hinzukommt, sollte zu Aconitum gegriffen werden. Handelt es sich dagegen um einen hartnäckigen chronischen Husten, muss ein gutes Homöopathie-Buch auch die Mittel Rumex, Spongia oder Drosera beschreiben.

Was macht das „Handbuch der Homöopathie“ nun so besonders empfehlenswert?

  • Überblick über das theoretische Grundgerüst der Homöopathie
  • Befruchtendes Miteinander von Theorie und Praxis
  • Die richtige Wahl des Mittels

Dabei wird auf alle gängigen Beschwerden eingegangen:

  • Gelenke und Bewegungsapparat – Verrenkungen, Muskel-, Rücken- und Nackenschmerzen, Arm-Schulter- und Fußbeschwerden, Knochenbruch, Arthritis und Arthrose sowie Osteoporose. Nicht zu vergessen, können auch Warzen und Hühneraugen, der Fersensporn und die unruhigen Beine als extrem lästig empfunden werden.
  • Herz-Kreislauf-System – Bluthochdruck, Herzklopfen, Herzschwäche und die Zeit nach dem Herzinfarkt werden hierbei betrachtet.
  • Gefäßsystem – Krampfadern, Hämorrhoiden, Arteriosklerose und Thrombose
  • Blut-, Milz-, Lymphsystem – Hierzu werden die passenden Mittel bei Blutarmut oder Ödemen besprochen.
  • Magen-Darm-System – Dieser umfängliche Bereich umfasst die Themen Mundgeruch, Soor, Aufstoßen, Sodbrennen, Schluckstörungen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung, Reiseübelkeit, Bauchschmerzen, Magenschleimhautentzündung, Reizdarm, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Afterjucken, Hämorrhoiden.
  • Galle, Leber, Bauchspeicheldrüse (Pankreas) – Entzündungen, Gallensteine und Fettleber stehen hier im Fokus.
  • Probleme mit den Zähnen und die Angst vor dem Zahnarzt
  • Stoffwechselstörungen – Gicht, Diabetes, Osteoporose
  • Wenn die Hormone durchdrehen
  • Ableitende Harnwege – Reizblase und ständiger Harndrang, Blasenentzündung, Blasen- und Nierensteine, Inkontinenz und Bettnässen, Niereninsuffizienz, nephrotisches Syndrom, Nierenversagen
  • Das geht Männer an – Penis-, Hoden- und Prostatabeschwerden
  • Auch Frauen haben ihre ganz besonderen Gesundheitsprobleme – Prämenstruelles Syndrom (PMS), Menstruationsbeschwerden, Infektionen, Ausfluss, Eierstockzysten, Milchfluss oder Wechseljahresbeschwerden (Klimakterium)
  • Die Tücken der Sexualität – übermäßiges oder mangelndes sexuelles Verlangen, Schmerzen beim Sexualverkehr, Erektions- und/oder Orgasmusprobleme
  • Schwangerschaft und Geburt – Schlafprobleme, Übelkeit und Sodbrennen, Verdauungsprobleme, Bauchschmerzen, Brust- und Rückenschmerzen, Muskelkrämpfe oder falsche Wehen, Blutungen, Fehllagen des Kindes oder Fehlgeburt und so weiter
  • Atmungsorgane – Geruchsstörungen, Schluckauf, Heiserkeit, häufige Erkältungen beziehungsweise grippale Infekte, Heuschnupfen, Nasenpolypen, Husten, Bronchitis, Asthma
  • Nervensystem – Kopfschmerzen und Migräne, Zittern oder Schwindel, Nervenschmerzen (Neuralgien), Lähmung, Demenz, Schlaganfall-Nachsorge, Parkinson, Epilepsie, Karpaltunnelsyndrom
  • Augenerkrankungen – Nachtblindheit, Lidzucken, Bindehautentzündung, tränende oder trockene Augen, Gerstenkorn, Schielen, Grauer Star (Katarakt) oder Grüner Star (Glaukom), Netzhautablösung
  • Ohrenschmerzen – Mittelohrentzündung, Leimohr, aber auch Schwerhörigkeit oder Ohrgeräusche wie Tinnitus
  • Immunsystem – Fieber, Allergien oder Autoimmunerkrankungen
  • Hautprobleme – Nesselsucht, Akne, Herpes, Hornhaut, Warzen, rissige Haut und Verletzungen beziehungsweise Verbrennungen, Ödeme, Cellulitis, Atherom (Grützbeutel), Haar- und Nagelprobleme
  • Bei kranker Seele – Erschöpfung, Stress, Schlafstörungen, Schreckhaftigkeit, Angst und Unsicherheit, Kummer und Trauer, Depression
  • Geriatrie – Hautprobleme, Schwindel, Bewegungsstörungen, Harn- und Stuhlinkontinenz, Verwirrtheit, Demenz
  • Kinderkrankheiten (Pädiatrie) – Erkältungen, Halsschmerzen, Fieber, Atemnot, Ohrenschmerzen, Verdauungsprobleme, Hautprobleme wie Schuppenflechte und Neurodermitis, Zahnschmerzen, Verzögerungen bei der Entwicklung seelische Störungen
  • Körpergewicht – plötzlicher Gewichtsverlust oder rasche Gewichtszunahme, Appetitlosigkeit oder ständiger Hunger und Durst, Essstörungen, zu geringe Flüssigkeitsaufnahme

An dieser umfänglichen Liste sehen Sie, dass das Handbuch der Homöopathie mehr als 95 Prozent der häufiger auftretenden Beschwerden in den Blick nimmt. Dieses Buch verspricht aber eben nicht, dass mit wenigen Mitteln der Homöopathie wirklich alles geheilt werden kann. Als Beispiele seien hier die Allergien oder Krebserkrankungen angeführt. Nein, es gibt kein allgemeines homöopathisches Mittel gegen Allergie oder Krebs. An welcher Stelle hier der Therapie-Ansatz erfolgen sollte, auch darauf wird im Buch eingegangen.

Zu den oben gelisteten Beschwerden finden Sie in dem immerhin 870 Seiten starken Buch allgemeine Beschreibungen einschließlich der Symptome und der gängigen schulmedizinischen Therapien.

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