Am 18. November 2005 wurden die sterblichen Überreste Günther Messners (Buruder von Reimhold Messner) am Nanga Parbat gefunden.

Dazu hat der damalige A1 Verlag eine ausführliche Stellungnahme abgegeben. Darin geht es unter anderem über den Auslöser, beziehungsweise den Hintergrund der Kontroverse zwischen Reinhold Messner und den anderen Teilnehmern der Expedition an der tragischen Nanga-Parbat-Expedition im Jahre 1970.

Damals war Günther Messner unter bis heute nicht geklärten Umständen verunglückt. Für Reinhold Messner war die damalige erste Komplettüberschreitung des mehr als 8.000 m hohen Berggiganten der Beginn einer beispiellosen Karriere als Extrembergsteiger.

Gegen Ende des Jahres 2001 beschuldigte Reinhold Messner nochmals die ehemaligen Expeditionskameraden, darunter auch der Autor Hans Saler, der Bergfilmer Gerhard Baur, der Expeditionsgast Max von Kienlin und der Bergfotograf Jürgen Winkler, der unterlassenen Hilfeleistung und dies vor dem Hintergrund, dass Reinhold Messner derartige Aussagen bereits lange vorher gerichtlich verboten worden waren.

Die damalige Presseerklärung finden Sie noch unter: https://web.archive.org/web/20160417101026/http://www.a1-verlag.de/pdf/Stellungnahme_A1_18112005.pdf